Wenn man bei der Straßenbahnhaltestelle Bürgerstraße, Richtung UNI, aus- oder einsteigt, muss man vorher oder nachher die Landstraße queren. Jedenfalls lernt man in der Fahrschule, das man als Verkehrsteilnehmer bei öffentlichen Verkehrsmitteln in Haltestellen nicht vorbeifahren darf. Das hat sicher den Sinn, dass aus- oder einsteigende Passagiere der Öffis nicht gefährdet werden.

Bei der Straßenbahnhaltestelle Bürgerstraße scheint das nicht zuzutreffen. Auto-, Motorrad- und Fahrradfahrer ignorieren sehr oft diese Regel. Wenn man aus der Straßenbahn aussteigt, kann es schon vorkommen, dass man von vorbeifahrenden Autos mit dem Seitenspiegel gestreift wird. Radfahrer sind noch rücksichtsloser.

Die Polizei scheint diese Maßnahme auch nicht zu kennen. Auch sie fahren an aussteigenden Passagieren vorbei. Im Einsatz können sie nicht gewesen sein, da sie dann bei der roten Ampel gestanden sind. Das ist 2 Mal vorgekommen.

Für blinde, sehbehinderte und andere mobilitätseingeschränkte Menschen stellt das eine große Gefahr dar.

Warum steht hier nie die Polizei und kontrolliert diesen Bereich? In den Straßenbahnen und Bussen werden Kameras installiert, an gefährlichen Straßenstellen aber nicht. Wenn es mehr Polizei zu Fuß , die auch streng kontrolliert, unterwegs wäre, dann hätten die Menschen sicher mehr Disziplin. Sicher nicht aus Verantwortung, sondern wegen der Strafe. Man kann die Menschen nur am Geldbörsl erziehen.

Aber laut Facebookeinträgen wurden die Verantwortlichen der Stadt Linz angefleht, etwas gegen die Innenstadtraser zu unternehmen. Siehe Neustadtviertel. Die Menschen sind wütend! Wann werden die disziplinlosen Verkehrsteilnehmer endlich zur Verantwortung gezogen?

Warum ist die Polizei nicht mit E-Scootern unterwegs?

Ich wäre dafür, dass jeder Kreuzungsbereich mit Kameras und Radar ausgestattet wird.

Erstellt am

Sonntag 2 Mai 2021

Veröffentlicht am

Montag 3 Mai 2021

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