Hormone, Sex und Vorlieben

Frauen leiden ja besonders durch eine kleine Ungerechtigkeit von Mutter Natur: die Stellen, an denen der Körper seine stillen Nahrungsreserven anlegt. Bei Frauen ist das fieserweise die Oberschenkel-/Po-Region. Aber warum ausgerechnet hier?

Die Fettpolsterverteilung ist hormonell gesteuert. Es soll verhindert werden, dass lebenswichtige Organe von Fett "ummauert" werden, daher lagert sich um Hirn, Herz und Genitalien normalerweise kein Fett an. Bei Männer kommt es zur berüchtigen Wampenbildung (da ist halt Platz). Frauen haben aber in diesem Bereich wichtige Organe, die Eiersöcke und die Gebärmutter, also muss das Fett woanders hin.

Bei Frauen, denen die Gebärmutter entfernt werden musste, beobachtet man danach auch eine Fettanlagerung im Bauchbereich.

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Die Haarfarbe ist auch homonell gesteuert. Frauen mit blonden Haaren haben auch einen höheren Östrogenspiegel, sind also "weiblicher". Das wiederum wirkt auf uns Männer ganz fatal...

Sinkt der Östrogenspiegel bei der Frau im Laufe des Lebens, werden auch die Haare dunkler. Aber da gibt es ja so Färbemittelchen, gell. Und das wirkt dann wieder auf uns Männer ganz fatal...

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Die Farbe der Zähne hängt mit der (natürlichen) Haarfarbe zusammen. Je dunkler die Haare, desto heller die Zähne. Deshalb haben negride Menschentypen auch immer so ein Strahlelächeln.

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Blutdruck- und Herzfrequenzmessungen zeigen, dass Paare beim Sex soviel Energie verbrauchen wie bei einem 20minütigen Spaziergang mit Treppensteigen in den ersten Stock.

Weniger als ein Prozent aller Herzinfarkte geschehen beim Sex Bei alltäglichem Sex gibt's nur selten

Auch ist die Herzinfarktgefahr während der Nummer eher gering, weniger als 1% der Herzinfarkte erfolgen durch Sex.

Allerdings erhöht sich das Herzinfarkt-Risiko beim Sex mit Gelegenheitspartnern. Denn 75 Prozent der plötzlichen Todesfälle beim Sex geschehen beim außerehelichen Geschlechtsverkehr, so eine britische Untersuchung.

Franzosen haben am meisten Sex pro Jahr. Dies ergab sich aus einer internationalen Internet-Umfrage mit 50.000 Teilnehmern des Kondom-Herstellers Durex (da ist natürlich keine repräsentative Auswahl an Befragten gegeben, klar). Die Spitzenreiter sind:

Franzosen: 167 mal
Niederländer: 158 mal
Dänen: 152 mal
Kanadier: 150mal
Briten: 149mal
Deutsche: 147 mal
Durchschnittlich ergibt sich Sex 139 mal pro Jahr.

Frauen haben 144 mal im Jahr Sex, Männer 138 mal.

Und jeder elfte Teilnehmer gab an, noch nie in seinem Leben Sex gehabt zu haben.

Am schnellsten zur Sache kommen die Norweger: 32% von ihnen gehen gleich in der ersten Nacht mit dem Partner ins Bett. Die Norweger haben auch die meisten One-Night-Stands mit 72 Prozent.

22% der Deutschen und Österreicher springen in der ersten Nacht zusammen in die Kiste.

60 Prozent der Inder wiederum warten mit dem Sex bis zur Ehe.

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Die erotischsten Männer sind laut der Untersuchung die üblichen Verdächtigen: Brad Pitt mit 42% und David Beckham mit 14% (internationaler Durchschnitt). In Deutschland ist die Rangliste wie folgt:

38% Brad Pitt
22% Robbie Williams
12% Will Smith
10% Enrique Iglesias
10% David Beckham
4% Prince William
3% Eminem
1% Lleyton Hewitt

Ich tauche mal wieder nicht auf...das zeigt doch, wie tendenziös solche Umfragen sind, oder?



Und auch die erotischsten Frauen sind (wie zu erwarten, gähn): Jennifer Lopez 26% und Angelina Jolie 22%.

Bei den Frauen verteilt es sich etwas gleichmäßiger zwischen Jennifer Lopez, Britney Spears, Anna Kournikova, Kylie Minoque, Natalie Imbruglia, Liv Tyler, Beonce Knowles und Angelina Jolie. Aber fast immer führen Angelina oder Jennifer.

Auch hier mögen die Inder was anderes: Die meisten (mit 25%) finden Anna Kournikova klasse.

Und die Taiwanesen finden Liv Tyler und Angelina Lolie (beide 22%) erotischer als JLo (19%)

Bei den Deutschen ist die Reihung:
24% Jennifer Lopez
20% Kylie Minogue (also für die würde ich keine Pizza kalt werden lassen, aber das ist meine private Meinung)
17% Anna Kournikova und Angelina Jolie

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Stand in der Online-Ausgabe der Ärztezeitung unter "Männerprobleme":

Den Einfluss von attraktiven Fernseh-Nachrichtensprecherinnen wurde in Italien untersucht.

Die Untersuchung, an der 1500 Italienern teilnahmen, ergab dass 75% der Zuschauer in den ersten 30 Sekunden auf die Sprecherin achten und nicht auf den Inhalt. Nach zwei Minuten ist das Begaffen und Taxieren dann rum und die Männer hören auch mal zu.

Aber sie erinnerten sich nur dann an den kompletten Beitrag, wenn die Sprecherin ohne Make-Up auftrat oder unattraktiv war.